Ein Hoch auf die Sommerzeit
Und deswegen habe ich nach zwanzig Uhr noch den Rasenmäher angeschmissen und mich kreativ betätigt. Rasenmähen ist für mich gleichermassen beruhigend wie spinnen und stricken. Vor allem weil ich nach wenigen Stunden ein Endergebnis sehe :-) Gegen halb zehn war unsere Wiese zumindest auf einer Seite des Hauses angenehm gekürzt und ich begann mich zu fragen, ob ich wohl aufhören sollte (wegen Kleinkindern und Säuglingen in der unmittelbaren Nachbarschaft die möglichrweise auf ihre Nachtruhe bestehen) als mein Nachbar (selber Kleinkindpapa) die Mucke auftrete und begann, bei rhytmischem Technogedöns den Garten zu giessen.....
Ich hatte denn irgendwann keine Lust mehr zum Mähen und widmete mich, dank des letzten Tageslichtes, meinem Distelfeld. (Seit meinem Bänderriss im letzten Jahr scheint mein Garten nur noch aus Disteln und Ackerwinden zu bestehen). Die liessen sich ausnahmsweise sogar mal gut entfernen (wir haben einen schweren Lehmboden und da geht Unkraut nur bei günstigen Wetter und Bodenverhältnissen oder unter großen Verlusten von Gartenwerkzeug raus) und so begann ich zu rupfen.
Mein Göttergatte der mich bereits zu Beginn meiner abendlichen Arbeitswut kopfschüttelnd betrachtet hatte, wollte es kaum glauben als mein nachbar dann auch noch anfing irgendwelche Dinge in seinem Garten zu rupfen.
Dank unserer neuen superstarken Strassenbeleuchtung musste ich nicht mal nach Sonnenuntergang aufhören.
Schluss war erst als ich unsere (gestern morgen erst geleerte) 240l Mülltonne randvoll mit Disteln hatte. Dafür habe ich meinen Johannisbeerstrauch und den Ysop wiedergefunden!
Falls noch jemand Bedarf an Disteln hat oder einen Strauss davon verschicken will, darf er sich gerne bei mir melden.
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Es gibt da in meinem Zimmer neben dem Fenster einen Schreibtisch. Dieser Schreibtisch eignet sich wegen der räumlichen Nähe zur Steckdose sogar um darauf meine Nähmaschine zu platzieren und wegen der Lichtverhältnisse sogar zum Schreiben....
Praktischerweise hat dieser Schreibtisch auch eine abschliessbare Schublade und 2 ebenfalls abschliessbare Schranktüren. (wer Kinder hat weiss wie praktisch abschliessbare Schränke sind, vor allem wenn man noch weiss wo genau sich der Schlüssel befindet!!)
Nun kam ich irgendwann (grade wegen dieser Kinder) auf die geniale Idee mit einem Stäbchenwebgerät in Zusammarbeit mit den Kindern einen Teppich herzustellen.
Die Kinds hatten sogar ganze 10 Minuten Interesse an dem Teil............
Und ich habe das Stäbchenwebgerät natürlich wegen der Nähe zum Fenster usw an die Vorderseite des Schreibtisches montiert.........
Nachdem das Dingens jetzt seit ungefähr schätzungseise ca 7 Monaten (können auch schon 9 sein) an der Vorderkante vom Tisch klebt, bekomme ich also seit ungefähr genau dieser Zeit den Schreibtisch nicht mehr auf. Weil nämlich die Schraubzwingen des Gerätes das Öffnen verhindern....
Mittlerweile ist der Schreibtisch auch kein Schreibtisch mehr, sondern nur noch Ablage. (hat schon mal jemand versucht vor einem Stäbchen..(ihr wisst schon) zu sitzen und darüber hinweg auf ein dahinter liegendes Blatt zu schreiben? (genau, deswegen nämlich)
Jetzt hätte ich das Stäbchengedingens auch abnehmen und verschwinden lassen können (in der UFO Kiste ist ja wieder Platz) aber nein....
Ich werde nicht nähen und nicht schreiben und auch nicht diese Tür öffnen bis der Teppich fertig bzw die Wolle leer ist.
Und deswegen wird die letzten Tage nicht gestrickt sondern ich habe den paar Reihen die die Kids gewerkelt haben noch ein paar mehr dazugefügt............ (ich glaube Halbzeit vond em Werk war schon....).
Diese Tür würde ich gerne öffnen:

Das Gewebsels:

Edit: ob man das bißchen Gewandung vielleicht doch mit der Hand nähen sollte???
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hmmm.
Mit BFL hatte ich eigentlich gedacht meine gefunden zu haben.
Denkste
Gestern morgen hatte ich es dann. Und das lag nicht nur an dem neuen Flyer. Was da auf der Spule schmort ist Kaschmir. Verspinnt sich wie Baumwolle, nur viel schneller, viel weicher, viel wattiger. Man kann zusehen wie sich das Rad aus den kurzen Kuschelflauschfasern einen Faden zieht. So fein und zart. Es soll noch aufplustern daher habe ich möglichst dünn versponnen und mich so fesseln assen dass ich alleine gestern morgen diese Spule soweit gefüllt habe:

Ich plane schon ganze Mäntel/Decken/Ponchos aus diesen Flaschträumen (MAMA!! strickst du das??), habe es im Geiste schon eingefärbt und frage mich wann sich mei Geldbeutel wohl meinem Geschmack anpassen wird
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Ein neues Spielzeug ist gestern eingezogen. (nee vorgestern, aber er musste ja erst noch geölt und so werden) Lang ersehnt und endlich da! jetzt haben die Berg-und Talfahrten auf der Spule auch ein Ende:

Ashfords Sliding Hook Flyer für mein Elisabeth. Monatelanges Warten haben sich gelohnt. Auf der Abbildung übrigens nicht mit dem Originalwirtel sondern mit dem Highspeedwirtel!
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Teilweise hab ichs schon angesponnen. Von links nach rechts:
Babykamel mit Maulbeerseide
schwarzer Bambus
Babykamel mit Tussahseide
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Ein Vogel saß auf der Fensterbank um in kurzem Abständen aufzuspringen und gegen die Scheibe zu fliegen. Nun stand die Sonne wirklich nicht so, als das er sich in der Scheibe gespiegelt hätte und Schattenboxen oder ein seltsames Balzritual mit sich selber, Grund seines Anklopfens hätte sein können. Auch handelte es sich nicht um einen der Bewohner unseres Dachfirstes der aus dem Nest gefallen sein könnte.
Ich öffnete also das Fenster um zu sehen, ob der Besucher denn hereinwolle, und vor allem warum er sich nicht mit der Jacobsschafwolle oder den ausgekämmten Hundehaaren die im Garten liegen begnügte und statt dessen einen im Haus gelagerten Wollvorrat so begeistert beäugt. Ich wies ihn darauf hin, das er Futter bei den anderen vorm Küchenfenster abholen könnte, aber auch das schien ihn nicht zu interessieren.
Nach einer Weile war Ruhe im Spinnzimmer. Aber nur, damit wir eine halbe Stunde später, eine Etage tiefer am Wohnzimmer das selbe Spektakel beobachten durfte.
Was will das Vieh?
Nachdem wir gegen zehn beschlossen hatten, ihn einfach zu ignorieren, Versuchte er es dann auch noch an der Haustür. (Den unteren Scheibenteil putzt der Hund, dürft ihr geflissentlich ignorieren)



Dabei guckt er an sich eigentlich völlig harmlos:

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Das graue rechts im Bild ist das bereits bekannte Lamagarn. Das andere ist eine WolleSeide Mischung teilweise gefärbt mit einem Pilz, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe. Hautkopfröhrling?? Nee irgendwas mit Blut war da auch noch im Namen. Das zarte Lila ist der dritte Zug (ungebeizt) gewesen, die ersten beiden Züge waren knallig lila/brombeerrot....
Und wer jetzt wissen will was passiert wenn Lamas mit Schäfchen nachts Heidelbeereis mit Sahne essen, der guckt sich das an, das ist nämlich in etwa meine Vorstellung davon:

Ich hab die Lauflänge nicht gemessen. Es dürften min. 800m/100g sein. Verzwirnt wurden jeweils 2Fäden miteinander und es wird ein Tuch werden. Ursprünglich schwebte mir ein Revontuli vor, aber irgendwie strickt den auch grade jeder, so dass ich jetzt an Midnight Lady von Birgit Freyer denke. Das lässt sich auch in der Größe dem Wollvorrat anpassen :-)
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Eigentlich hätte ich gerne ein Foto im Ganzen gemacht, aber als mir am Samstag morgen aufging das die Lady mich jetzt verlassen wird, war ich schon auf dem Sprung. Und da ich meine Tücher nicht spanne existiert auch keines von der ausgebreiteten Version.
Die Beschenkte hat sich übrigens sehr über die Lady gefreut
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Denkste!. Meine persönliche Ausnahme habe ich jetzt auch gefunden. Lamaflocken. Komplett unvorbereitet habe ich die irgendwann mal mit Blauholz gefärbt und genauso wie die Flocken jetzt hier liegen, liessen sie sich im langen Auszug verspinnen.


Ehrlich. Ich hab das Zeug so wie es hier liegt in der Hand gehalten und es ließ sich hervorragend verspinnen. Die Fasern sind sehr weich (ok das Blauholzpulver rieselt zwischendrin noch raus *hihi*) und teilweise leicht gewellt und liegen nur ganz zart aufeinander. Teilweise saß ich einfach nur da und beobachtete wie der Faden entstand, teilweise habe ich das gefilmt. Mit einer Hand filmen mit einer spinnen. Ging auch aber die Lichtverhältnisse auf dem Film sind dann doch nicht so der Burner........
Falls ich irgendwann davon nochmal Nachschub bekomme, greife ich sicher zu. Das hier war eine Testportion die mir Emi mal vermacht hat.
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Angefangen hab ich ihn irgendwann im letzten Jahr. Vorder- und Rückenteil ließen sich auch schnell stricken. Material der Wahl war Baumwollchenille in rot/gelb/blau. Gestrickt mit NS 4,5 ging das wirklich fix. Doof war das das Material auf jede einzelne Unregelmäßigkeit in der Fadenspannung reagiert (bei Lace gibt sich das irgendwie) und ich zwischendrin immer wieder unglücklich damit war, mich aber aufbauen liess und ribbeln wolle ich einfach nicht. Vermutlich weil ich mir nicht sicher war ob ich jemals nochmal einen Pulli anfangen würde.
Der Ausschnitt ist mir zu groß geworden, die angestrickten Ärmel erwiesen sich als Desaster. Weil sich die Maschen an den Schulter irgendwie hässlich verzogen. Zwischendrin hab ich nochmal das Vorderteil ein Stück weit ribbeln wollen, aber versehentlich das Rückenteil geribbelt und dann eben alles nochmal von vorne *seufz
Das Material ist auch nicht sonderlich "ribbelwillig"
Kurz und gut ich hab ihn beendet, zu kurz isser auch. Beim Stricken war er irgendwie länger.
Fots erspare ich euch
Er ist fertig. Jetzt weiss ich nur nicht ob ich ihn in die untere Ecke des Kleiderschranks werfen soll, oder ob ich ihn demonstrativ mit all seinen Fehlern jetzt für den Biergarten anziehen soll. Immerhin ist er der erste.............
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Wie immer am Saarbrücker Staden bei bestem Wetter bombiger Laune und mit vielen netten Menschen.
Fühlt euch einfach angesprochen
Wir fangen gegen 11,00h an und hören auf wenn wir keine Lust mehr haben.
Rückfragen an
Saarbruecken(at)Spinnradclub(punkt)de
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die Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschlage erteilt. Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, dass Homosexualität unter keinen Umstanden befürwortet
werden kann, da diese nach Leviticus 18:22 ein Greuel wäre.
Der folgende Text ist ein offener Brief eines
US-Bürgers an Dr. Laura, der im Internet verbreitet wurde.
Liebe Dr. Laura
Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den
Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe
einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das
Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen.
Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen
Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach
an das Buch Moses 3 (Leviticus) 18:22, wo klargestellt
wird, dass es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende
der Debatte. Ich benötige allerdings ein paar
Ratschlage von Ihnen im Hinblick auf einige der
speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind.
a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer
darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen
lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind
meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht
lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?
b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei
verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre
Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis
für sie?
c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten
darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen
Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist,
wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen,
aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.
d) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen
darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie
von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde
meint, dass würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht
auf Kanadier. Können Sie das klaren? Warum darf ich
keine Kanadier besitzen?
e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag
arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er
getötet werden muss. Allerdings: bin ich moralisch
verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten?
f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von
Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Greuel
darstellt (Lev. 11:10), sei es ein geringeres Greuel
als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten
Sie das klarstellen?
g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem
Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von
einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass
ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein
oder gibt es hier ein wenig Spielraum?
h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich
ihre Haupt- und Barthaar schneiden, inklusive der Haare
ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27
verboten wird. Wie sollen sie sterben?
i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der
Haut eines toten Schweins mich unrein macht. Darf ich
aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe
anziehe?
j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen
Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und
demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine
Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen
gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und
lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig,
dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette
Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev.
24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer
kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja
auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern
schlafen? (Lev. 20:14)
Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich
beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich,
dass Sie uns behilflich sein können.
Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran
erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.
Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan Jake
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Für Browsergames kann man mich gelegentlich wirklich begeistern und von daher bin ich nun im Besitz eines virtuellen Gartens.
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Um dem KnitnSippaket der Lady und dem supergenialen Mittelaltermarktveranstaltungspinnkreisdingens(ich habe keine Bilder gemacht daher noch kein Posting dazu, aber es hätte eins verdient) die Krone aufzusetzen, erreichte mich am Dienstag spinnerterter Besuch vom Eiderschaf und Kimara (sacht mal Mädels habt ihr eigentlich nen eigenen Blog??) aus Petzis Spinnforum.
Ich betone ja dauernd dass ich ein Gästezimmer habe und erteile die Ehre der Übernachtung in meinem Spinnzimmer regelmäßig an sympathische Menschen, aber wenn ein solcher Besuch dann klappt ist es was ganz Besonderes.
Die beiden kamen am Dienstag an und sind in echt genauso nett und offen und sympathisch wie online. Nach ankommen, Füße vertreten, schnackeln und Kuchen kam was kommen musste.
Ich wurde nicht nur mit Besuch belohnt sondern auch noch mit Geschenken:

Blaue Alpakas, also zumindest die Wolle davon, regenbogenblaulilagefäbrtgelockte Wollflocken, Schokladenchampangertrüffel und noch ein kleines grünes Schokibombendings (ich packe die nachher aus und dann wird genüßlich geschlachtet), der weisse Flausch ist Kaschmir und ein Windlicht. Die kleine Schwester zu dem dass ich von Kimara bereits hier habe:

Gestern kam dann die große Shoppingtour. Zuerst zu Strickliesel, dann in ihren Laden (ja ich habe auch eingekauft. Bild kommt gleich) von da zum Wollschaf, es musste ein Spinnrad mit (nee nicht für mich) und das soll ja weich liegen, daher wurde das Autochen mit Wolle ausgepolstert bis wir eigentlich kaum noch Platz hatten. Dann zurück nach Saarbrücken um kurz vor Ladenschluss das Tausendschön noch aufzumischen. Natürlich geht ein Wollshoppingtag auch an meinem Stash nicht spurlos vorrüber:

Bei Strickliesl gabs Opal Harry Potter in der Farbe "Ron" und zwei 50g Knäule Regia. Nein ich mag immer noch keine Socken stricken, aber welche bekommt meine Schwägerin trotzdem und die andere liefere ich samt Strickwunsch und gewünschter Größe bei meinem Strickwunder ab.
Beim Wollschaf gabs für mich eine neue Spule und 100g rotes Wenslaydale (mehr hätte ich eh nicht mehr im Auto untergekriegt und das liegt nicht an der Größe des Autos sondern am Vergnügen das zwei Damen von weiterweg beim Wollkauf in meiner Umgebung hatten).
Die Norosockenwolle für ein geplantes Projekt (keine Socken) und den Strang "November" gabs dann im Tausendschön.
Völlig geschlaucht gings wieder zurück. Mein mich liebender Gemahl hatte den Grill schon heiss und das Futter auf dem Tisch (der iss toll! der Mann) und dann ans Kardiertier welches Eiderschaf exclusiv für mich ins Auto gepackt hatte. Spinnend und schnacken kam dann noch ein Berg weicher Jacobsschaffluff zustande:

Die Mädels wollen wiederkommen. Undich werde jetzt monatlich rumnöhlen, damit man mir wieder ein Kardiertier herbringt. Wenn die das Kardiertier dann vergessen ist das auch nicht schlimm.............
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Beschenkt, ich möchte fast lieber beglückt ;-) sagen hat mich die Lady Ramone . Und beim Auspacken beschlich mich der leise Verdacht das mein Päckchen (also das welches ich verschickt habe) vielleicht nicht wirklich toll ist.
Ich will bemerken das wir am Auspacktag gemeinsam beim Mittelaltermarkt vertreten waren und ich aus allen Wolken gefallen bin als plötzlich mein paket auftauchte.
Das war drin:

Das Schäfchen das dazwischen sitzt fehlte mir noch für mein joy, habe ich doch vor kurzen erst erwähnt das da noch was rangehängt werden muss. Ideen zur Namensgebung gerne im Kommentarfeld
Der Tee en Detail:

Das hier hat ein eigenes Bild verdient denn ich kann garnicht wirklich ausdrücken wie sehr mich alleine dies gefreut hat:

Verehrte Lady, du hast mich Strahlen gesehen ich kann irgendwie nicht mehr dazu sagen, aber das iss SOOOOOOOOO schön!
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