Montag, 11. Mai 2009
DANKE!
Und dann war da noch:
Ein Geschenk aus der Wollchemistenküche das nicht ungezeigt bleiben darf:


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Noch eine Weisheit....
"jede Spinnerin findet irgendwann ihre Faser"
hmmm.
Mit BFL hatte ich eigentlich gedacht meine gefunden zu haben.
Denkste
Gestern morgen hatte ich es dann. Und das lag nicht nur an dem neuen Flyer. Was da auf der Spule schmort ist Kaschmir. Verspinnt sich wie Baumwolle, nur viel schneller, viel weicher, viel wattiger. Man kann zusehen wie sich das Rad aus den kurzen Kuschelflauschfasern einen Faden zieht. So fein und zart. Es soll noch aufplustern daher habe ich möglichst dünn versponnen und mich so fesseln assen dass ich alleine gestern morgen diese Spule soweit gefüllt habe:



Ich plane schon ganze Mäntel/Decken/Ponchos aus diesen Flaschträumen (MAMA!! strickst du das??), habe es im Geiste schon eingefärbt und frage mich wann sich mei Geldbeutel wohl meinem Geschmack anpassen wird

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Mein Weihnachtsgeschenk!
Nein ich hab mich nicht verschrieben. Das wollte ich mir letzte Weihnachten schon schenken und nur wegen der andauernden nachdrücklichen Nachfrage meines Wolldealers beim Hersteller und Großhändler ist es vor Pfingsten noch angekommen! Bin echt interessiert wie lange eine Bestellung dauert wenn man keinen netten Wolldealer hat, der für einen quengelt.
Ein neues Spielzeug ist gestern eingezogen. (nee vorgestern, aber er musste ja erst noch geölt und so werden) Lang ersehnt und endlich da! jetzt haben die Berg-und Talfahrten auf der Spule auch ein Ende:



Ashfords Sliding Hook Flyer für mein Elisabeth. Monatelanges Warten haben sich gelohnt. Auf der Abbildung übrigens nicht mit dem Originalwirtel sondern mit dem Highspeedwirtel!

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Nachschub und Neues beim Wollschaf
Die Pröbchen zur Verwertung gehen mir so schnell nicht aus :-) Und das hier nur um euch neugierig zu machen:



Teilweise hab ichs schon angesponnen. Von links nach rechts:

Babykamel mit Maulbeerseide
schwarzer Bambus
Babykamel mit Tussahseide

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Invasion?
Gestern morgen gegen 7 klopfte es an das festern meines Spinnzimmers. Das wäre an sich nicht sooo ungewöhnlich, wenn dieses Zimmer nicht am Giebel unterm Dach liegen würde. Nachdem die Klopferei anhielt, stand ich nunmal auf um zu sehen wer da wohl Sonntags um 7 so begehrlich Einlass verlangt.
Ein Vogel saß auf der Fensterbank um in kurzem Abständen aufzuspringen und gegen die Scheibe zu fliegen. Nun stand die Sonne wirklich nicht so, als das er sich in der Scheibe gespiegelt hätte und Schattenboxen oder ein seltsames Balzritual mit sich selber, Grund seines Anklopfens hätte sein können. Auch handelte es sich nicht um einen der Bewohner unseres Dachfirstes der aus dem Nest gefallen sein könnte.
Ich öffnete also das Fenster um zu sehen, ob der Besucher denn hereinwolle, und vor allem warum er sich nicht mit der Jacobsschafwolle oder den ausgekämmten Hundehaaren die im Garten liegen begnügte und statt dessen einen im Haus gelagerten Wollvorrat so begeistert beäugt. Ich wies ihn darauf hin, das er Futter bei den anderen vorm Küchenfenster abholen könnte, aber auch das schien ihn nicht zu interessieren.
Nach einer Weile war Ruhe im Spinnzimmer. Aber nur, damit wir eine halbe Stunde später, eine Etage tiefer am Wohnzimmer das selbe Spektakel beobachten durfte.
Was will das Vieh?
Nachdem wir gegen zehn beschlossen hatten, ihn einfach zu ignorieren, Versuchte er es dann auch noch an der Haustür. (Den unteren Scheibenteil putzt der Hund, dürft ihr geflissentlich ignorieren)






Dabei guckt er an sich eigentlich völlig harmlos:

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Resteverwertung
Da ich außer dem Lama noch andere Kleinmengen hier herumliegen habe, hab ich in letzter Zeit fleißig Reste verwertet:



Das graue rechts im Bild ist das bereits bekannte Lamagarn. Das andere ist eine WolleSeide Mischung teilweise gefärbt mit einem Pilz, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe. Hautkopfröhrling?? Nee irgendwas mit Blut war da auch noch im Namen. Das zarte Lila ist der dritte Zug (ungebeizt) gewesen, die ersten beiden Züge waren knallig lila/brombeerrot....
Und wer jetzt wissen will was passiert wenn Lamas mit Schäfchen nachts Heidelbeereis mit Sahne essen, der guckt sich das an, das ist nämlich in etwa meine Vorstellung davon:



Ich hab die Lauflänge nicht gemessen. Es dürften min. 800m/100g sein. Verzwirnt wurden jeweils 2Fäden miteinander und es wird ein Tuch werden. Ursprünglich schwebte mir ein Revontuli vor, aber irgendwie strickt den auch grade jeder, so dass ich jetzt an Midnight Lady von Birgit Freyer denke. Das lässt sich auch in der Größe dem Wollvorrat anpassen :-)

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Abschied von Lady Jane
Wenn ich euch schon den Pullover vorenthalte, hier wenigstens einen kurzen Blick auf die Details der Lady Jane bevor sie ins Geschenkpapier gewandert ist:




Eigentlich hätte ich gerne ein Foto im Ganzen gemacht, aber als mir am Samstag morgen aufging das die Lady mich jetzt verlassen wird, war ich schon auf dem Sprung. Und da ich meine Tücher nicht spanne existiert auch keines von der ausgebreiteten Version.
Die Beschenkte hat sich übrigens sehr über die Lady gefreut

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Ausnahmen bestätigen die Regel
Man hat mal gelernt und gelesen (und auch geglaubt) das für den langen Auszug eine sorgsam vorbereitete Faser erforderlich ist.
Denkste!. Meine persönliche Ausnahme habe ich jetzt auch gefunden. Lamaflocken. Komplett unvorbereitet habe ich die irgendwann mal mit Blauholz gefärbt und genauso wie die Flocken jetzt hier liegen, liessen sie sich im langen Auszug verspinnen.





Ehrlich. Ich hab das Zeug so wie es hier liegt in der Hand gehalten und es ließ sich hervorragend verspinnen. Die Fasern sind sehr weich (ok das Blauholzpulver rieselt zwischendrin noch raus *hihi*) und teilweise leicht gewellt und liegen nur ganz zart aufeinander. Teilweise saß ich einfach nur da und beobachtete wie der Faden entstand, teilweise habe ich das gefilmt. Mit einer Hand filmen mit einer spinnen. Ging auch aber die Lichtverhältnisse auf dem Film sind dann doch nicht so der Burner........
Falls ich irgendwann davon nochmal Nachschub bekomme, greife ich sicher zu. Das hier war eine Testportion die mir Emi mal vermacht hat.

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